Thomas Lambertz
2009-11-20 10:54:11 UTC
Hallo Community,
ich habe bei mir folgende Konstellation:
Unsere User nutzen einen ISA Server 2006 Standard als Webproxy, um im
Internet zu surfen. Der Server steht in unserer DMZ (da er hier auch andere
Aufgaben wahrnehmen muss) und ist somit kein Domänenmitglied in unserem
internen LAN.
Beim Zugriff auf das Web müssen sich die User anhand ihres Domänenaccounts
authentifzieren. Damit der ISA-Server den Zugriff aus der DMZ gewähren kann,
habe ich in unserem internen LAN einen NPS-Server als RADIUS-Server
aufgesetzt, der die Anfragen des ISA Servers aus der DMZ annimmt und für ihn
prüft.
Der ganze Ablauf funktioniert. Allerdings erlaubt der ISA Server als
Webproxyclient nur die Verwendung von PAP, um mit dem sich
authentifizierenden Host zu kommunizieren. Da hier die Anmeldeinformationen
im Klartext übermittelt werden, empfinde ich diese Lösung jedoch als nicht
befriedigend.
Welche Möglichkeiten bestehen, den Ablauf sicherer zu gestalten? Ist das mit
dem ISA Server in der DMZ überhaupt vernünftig lösbar oder sollte besser ein
zweiter ISA im internen LAN aufgesetzt werden, der dann auch Domänenmitglied
ist und direkt mit dem DC über Kerberos kommunizieren kann.
Bin gespannt auf eure Antworten
Gruß
Thomas
ich habe bei mir folgende Konstellation:
Unsere User nutzen einen ISA Server 2006 Standard als Webproxy, um im
Internet zu surfen. Der Server steht in unserer DMZ (da er hier auch andere
Aufgaben wahrnehmen muss) und ist somit kein Domänenmitglied in unserem
internen LAN.
Beim Zugriff auf das Web müssen sich die User anhand ihres Domänenaccounts
authentifzieren. Damit der ISA-Server den Zugriff aus der DMZ gewähren kann,
habe ich in unserem internen LAN einen NPS-Server als RADIUS-Server
aufgesetzt, der die Anfragen des ISA Servers aus der DMZ annimmt und für ihn
prüft.
Der ganze Ablauf funktioniert. Allerdings erlaubt der ISA Server als
Webproxyclient nur die Verwendung von PAP, um mit dem sich
authentifizierenden Host zu kommunizieren. Da hier die Anmeldeinformationen
im Klartext übermittelt werden, empfinde ich diese Lösung jedoch als nicht
befriedigend.
Welche Möglichkeiten bestehen, den Ablauf sicherer zu gestalten? Ist das mit
dem ISA Server in der DMZ überhaupt vernünftig lösbar oder sollte besser ein
zweiter ISA im internen LAN aufgesetzt werden, der dann auch Domänenmitglied
ist und direkt mit dem DC über Kerberos kommunizieren kann.
Bin gespannt auf eure Antworten
Gruß
Thomas